Sinn

Unsere neun
Wegmarken –

1.

Der Sinn weist uns den Weg. Wo Menschen einen Sinn erkennen, wissen sie, welche Richtung sie einschlagen müssen. Sinn ist eine Kraftquelle. Wo Menschen um den Sinn ihres Tuns wissen, sind sie motiviert und couragiert. Was sie als sinnvoll erleben, bejahen sie und weckt ihre Begeisterung.

Sinn erschließt sich dort, wo Menschen einander begegnen und verstehen.


 

Unsere neun
Wegmarken –

2.

Um Wege zu bauen und Menschen zu verbinden, braucht es zuweilen Brücken. Das Leben ist eine Sammlung von Brückenerfahrungen: von Brücken, die immer neue Begegnungen ermöglichen, die verbinden und Verbindlichkeit erzeugen.

Die Kunst des Verbindens ist eine Kunst des Brückenbaus.



 

Unsere neun
Wegmarken –

3.

Der Lebensweg des Menschen ist gepflastert mit Zufällen: teils unglücklichen, teils – wie in unserem Falle – glücklichen. Diesen glücklichen Zufällen wollen wir uns würdig erweisen, indem wir das, was uns zugefallen ist, mit anderen teilen. Wir wissen, dass sich Gaben durch Teilen nicht verringern, sondern vermehren.

Teilen ist für uns die Meisterschaft der Kunst, Verbundenheit zu stiften. 



 

Unsere neun
Wegmarken –

4.

Im Laufe der Jahre haben wir viele Wege befahren. Darin gründet unser Erfahrungsschatz. Wir sind erfahren als Mitgründer von Unternehmen die begeistern. Und wir sind erfahren im Bereich philanthropischer Unternehmungen, die zu realisieren uns begeistert.

Indem wir Erfahrungen aus unterschiedlichen Bereichen versammeln, erzeugen wir die Synergien, mit denen wir Initiativen und Projekte auf den Weg bringen.

 


Unsere neun
Wegmarken –

5.

Den richtigen Weg zu finden, setzt voraus, an Scheidewegen die richtige Entscheidung zu treffen. Dafür braucht es Vernunft. Vernünftig ist, wer seine Umwelt achtsam wahrnimmt, wer Verbindungen erkennt und daraus Rückschlüsse zu ziehen in der Lage ist.

Vernunft wächst im Gespräch von Menschen, die gemeinsam nach Antworten auf gemeinsame Fragen suchen. Wo dies der Fall ist, öffnen sich Sinnperspektiven, die ihnen den Weg weisen. 



 

Unsere neun
Wegmarken –

6.

Wer neue Wege gehen will, braucht Lust am Neuen und Unbekannten. Neues kommt nicht in die Welt, indem man immer nur bei sich und seinen altbekannten Wünschen und Interessen bleibt. Deshalb sind wir neugierig darauf, mit unseren Gesprächspartnern auf wenig begangenen Wegen Neuland zu erkunden.



 
 

Unsere neun
Wegmarken –

7.

Wir haben kein Navigationssystem, mit dem sich berechnen ließe, welche Wege zukunftsfähig und erfolgversprechend sind. Berechenbare Wege sind geläufig. Man nennt sie auch Methoden – vom griechischen Wort methodos: der Weg hin zu…
Anstatt auf geläufige Methoden zurückzugreifen, suchen wir das Gespräch, in dem sich Sinn und Richtung offenbaren.

Unser Können ist unser Vertrauen in den guten Einfall, der sich uns in der Begegnung von Menschen zuspielt.

 

Unsere neun
Wegmarken –

8.

Schöpferkraft entsteht im Raum des Zwischenmenschlichen (Martin Buber). Wo Menschen einander mit offenem Herzen und neugierigem Geist begegnen, ihre Erfahrungen, ihr Können und ihre Vernunft einbringen und miteinander teilen, da entstehen Schöpferkraft und Kreativität. Das ist keine magische Gabe, die nur den Glücklichen vorbehalten wäre, sondern die Frucht gelungener Begegnung.

 
 

Unsere neun
Wegmarken –

9.

Das Leben ist ein Geflecht der Begegnungen, die uns auf unserem Lebensweg zuteil werden. Sie sind der Stoff, aus dem unsere Identität gemacht ist. Die Lebenskunst besteht darin, diesem Stoff eine stimmige Form zu geben. Sie hilft uns, an Scheidewegen immer neu die Richtung und den Sinn zu finden, die wir brauchen. Sie ermöglicht uns, eine Sammlung von Erfahrungen und Kompetenzen anzulegen, die unseren einmaligen Weg ausmachen.

Wir nennen unsere Sammlung: Wegeleriana.